Am Dienstag, 16. Jänner 2024, lud unser Sammler und Museumsgründer Hanns Schell Politik, Presse und Familie in die Schell Collection. Den Anlass dafür gaben zwei bemerkenswerte Neuerwerbungen, die ihren Weg ins Museum gefunden haben.
Bei den besagten Objekten handelt es sich um ein seltenes Renaissance-Juwelenkabinett aus Süddeutschand, welches Anfang des 17. Jahrhunderts hergestellt worden sein dürfte, und eine barocke Prunkkassette, welche von Hof-Silberschmied Georg Martin Gizl für den Salzburger Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian hergestellt wurde.
Das Juwelenkabinett ist aus vergoldetem Messing gefertigt. Es ist rundum ornamental verziert und wurde in der Zeit um 1600 vermutlich in Nürnberg hergestellt.
Die zweite Neuerwerbung, die Kassette des Fürstbischofs von Firmian, könnte man als Hanns Schells ganzen Stolz bezeichnen. Diese einzigartige Kassette wurde in Salzburg um 1740 von Georg Martin Gizl gefertigt. Sie besteht aus vergoldetem Kupfer und ist rundum mit feinen Gravuren sowie durchbrochenen, blattvergoldeten Ornamenten verziert. Auf den Auftraggeber dieses Prunkstückes, den Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian (1679-1744), weist nicht nur sein Wappen vor dem Schlüsselloch hin, sondern auch eine gravierte, lateinische Inschrift an der Vorderseite der Kassette. Vor seiner Zeit als Erzbischof von Salzburg, war Leopold Anton von Firmian für drei Jahre Bischof von Seckau. Die Schell Collection ist sehr stolz diese fabelhafte, auf österreichischem Boden gefertigte Prunkkassette nach langen Jahren wieder in Österreich ausstellen zu dürfen.
Bei der Präsentation in der Schell Collection durften wir den steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler, Wirtschafts- und Kulturstadtrat der Stadt Graz Günter Riegler, den Direktor des Diözesanmuseums Graz Heimo Kaindl und Hermann Mayrhofer, Ehrenobmann des Bergbau- und Gotikmuseums in Leogang, als Gäste begrüßen. Präsentiert wurden diese außergewöhnlichen Objekte vom renommierten Kunsthändler Peter Mühlbauer, über den die beiden Stücke zu uns gekommen sind.
Am Dienstag, 16. Jänner 2024, lud unser Sammler und Museumsgründer Hanns Schell Politik, Presse und Familie in die Schell Collection. Den Anlass dafür gaben zwei bemerkenswerte Neuerwerbungen, die ihren Weg ins Museum gefunden haben.
Bei den besagten Objekten handelt es sich um ein seltenes Renaissance-Juwelenkabinett aus Süddeutschand, welches Anfang des 17. Jahrhunderts hergestellt worden sein dürfte, und eine barocke Prunkkassette, welche von Hof-Silberschmied Georg Martin Gizl für den Salzburger Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian hergestellt wurde.
Das Juwelenkabinett ist aus vergoldetem Messing gefertigt. Es ist rundum ornamental verziert und wurde in der Zeit um 1600 vermutlich in Nürnberg hergestellt.
Die zweite Neuerwerbung, die Kassette des Fürstbischofs von Firmian, könnte man als Hanns Schells ganzen Stolz bezeichnen. Diese einzigartige Kassette wurde in Salzburg um 1740 von Georg Martin Gizl gefertigt. Sie besteht aus vergoldetem Kupfer und ist rundum mit feinen Gravuren sowie durchbrochenen, blattvergoldeten Ornamenten verziert. Auf den Auftraggeber dieses Prunkstückes, den Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian (1679-1744), weist nicht nur sein Wappen vor dem Schlüsselloch hin, sondern auch eine gravierte, lateinische Inschrift an der Vorderseite der Kassette. Vor seiner Zeit als Erzbischof von Salzburg, war Leopold Anton von Firmian für drei Jahre Bischof von Seckau. Die Schell Collection ist sehr stolz diese fabelhafte, auf österreichischem Boden gefertigte Prunkkassette nach langen Jahren wieder in Österreich ausstellen zu dürfen.
Bei der Präsentation in der Schell Collection durften wir den steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler, Wirtschafts- und Kulturstadtrat der Stadt Graz Günter Riegler, den Direktor des Diözesanmuseums Graz Heimo Kaindl und Hermann Mayrhofer, Ehrenobmann des Bergbau- und Gotikmuseums in Leogang, als Gäste begrüßen. Präsentiert wurden diese außergewöhnlichen Objekte vom renommierten Kunsthändler Peter Mühlbauer, über den die beiden Stücke zu uns gekommen sind.