8. November 2018, 19.00 Uhr
Schell Collection
Wienerstraße 10
8020 Graz
Vortragende: Gerhild Santner, MA Bakk phil. (Kulturanthropologin und Germanistin)
(Im Rahmen der Sonderausstellung „Von Ganoven, Gaunern und Hochstaplern. Objekte erzählen.“)
Verstohlene Blicke, versteckte Gesten, ein Brummen, ein Pfeifen und dann plötzlich ein geflüstertes Gespräch. Man meint ihm folgen zu können. Doch dann ein fremdes Wort. Oder noch beunruhigender: Ein Wort, dessen Sinn auf einmal nicht mehr zum Kontext passt. Verdächtig. Und je unlogischer die Konversation verläuft, desto mehr möchte man lauschen. Man versucht zu verstehen. Ohne Erfolg. Zumindest dann, wenn man dem Rotwelschen nicht mächtig ist.
Zeit dies zu ändern.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Geschichte der Geheimsprache, ihren Sprechern und natürlich dem System, das sich hinter der Sprache und ihren Zeichen verbirgt. Die Sprache kann zwar nicht an einem Abend erlernt werden. Doch wir decken gemeinsam jene kriminellen Einflüsse auf, die wir tagtäglich in unseren harmlosen Gesprächen verwenden, ohne zu bemerken, dass wir schon längst selbst Nutzer des Gaunerjargons geworden sind.
Um Anmeldung wird gebeten. Parkplätze sind vorhanden.
8. November 2018, 19.00 Uhr
Schell Collection
Wienerstraße 10
8020 Graz
Vortragende: Gerhild Santner, MA Bakk phil. (Kulturanthropologin und Germanistin)
(Im Rahmen der Sonderausstellung „Von Ganoven, Gaunern und Hochstaplern. Objekte erzählen.“)
Verstohlene Blicke, versteckte Gesten, ein Brummen, ein Pfeifen und dann plötzlich ein geflüstertes Gespräch. Man meint ihm folgen zu können. Doch dann ein fremdes Wort. Oder noch beunruhigender: Ein Wort, dessen Sinn auf einmal nicht mehr zum Kontext passt. Verdächtig. Und je unlogischer die Konversation verläuft, desto mehr möchte man lauschen. Man versucht zu verstehen. Ohne Erfolg. Zumindest dann, wenn man dem Rotwelschen nicht mächtig ist.
Zeit dies zu ändern.
Der Vortrag beschäftigt sich mit der Geschichte der Geheimsprache, ihren Sprechern und natürlich dem System, das sich hinter der Sprache und ihren Zeichen verbirgt. Die Sprache kann zwar nicht an einem Abend erlernt werden. Doch wir decken gemeinsam jene kriminellen Einflüsse auf, die wir tagtäglich in unseren harmlosen Gesprächen verwenden, ohne zu bemerken, dass wir schon längst selbst Nutzer des Gaunerjargons geworden sind.
Um Anmeldung wird gebeten. Parkplätze sind vorhanden.