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Objekt des Monats August 2023

Objekt des Monats August 2023

„Innovation und Imitation, Luxus und Zurückhaltung“

Eine Chatelaine aus „cut steel“ und „Wedgwood“- Kameen

Abb. 1: Chatelaine aus cut steel mit Wedgwood-Kameen, 19. Jh.

Chatelaine? Cut steel? Wedgwood? Obwohl heute kaum mehr bekannte Begriffe, war eine Chatelaine einst ein gefragtes modisches Accessoire. Gefertigt aus dem populären cut steel und versehen mit Kameen von Wedgwood war so eine Chatelaine im späten 18. und dem frühen 19. Jahrhundert wohl ein „must have“ für modische Damen und Herren. Machen wir uns also auf ins England dieser Zeit, um zu erfahren was eine Chatelaine nun genau ist, warum man Diamanten aus Stahl schnitt und was es mit den von der Antike inspirierten Kameen von Josiah Wedgwood auf sich hatte.

Die Gepflogenheit wichtige und nützliche Gegenstände griffbereit an der Taille hängen zu haben ist schon sehr alt und auch in vielen Kulturen verbreitet. Bereits seit der späten Altsteinzeit (ca. 50.000-10.000 v. Chr.)[1] lässt sich der Gürtel als Kleidungsstück nachweisen und es ist belegt, dass er nicht nur zum Zusammenhalten der Kleidung diente, sondern auch als Halterung diverser kleiner Gegenstände. Noch bis weit ins Mittelalter und der Neuzeit trug man Kleinobjekte und Gürteltaschen an der Taille.[2]

Die Chatelaine des 18. und 19. Jahrhunderts ist eine Fortsetzung dieses Gedankens. Sie lässt sich definieren als ein dekorativer Anhänger, mit dessen Hilfe Uhren und andere kleine Gegenstände an der Kleidung befestigt wurden.[3]

Das Objekt

Inv.-Nr.: 3095, Länge: 31 cm, Standort: Schell Collection, 2. Stock, Standvitrine R

Unser Objekt ist eine Chatelaine mit Ketten aus poliertem und facettiertem Stahl, dem sogenannten cut steel, einem ovalen Medaillon mit zwei Wedgwood-Plaketten und mehreren kleinen Anhängern. Gefertigt wurde sie in England zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In dieser Chatelaine werden zwei sehr unterschiedliche Materialien – der polierte, metallische cut steel und das auch „Jasperware“ genannte matte Steingut – kombiniert. Beide sind Produkte der technologischen Innovationen dieser Zeit.[4]

Die Oberseite der Chatelaine verfügt über eine zentrale drehbare Clipbefestigung, an der wohl entweder eine Taschenuhr oder ein Gürtelclip zur Befestigung an der Taille angebracht werden konnte. An diesem Karabiner sind drei separate Ketten aus polierten Stahlplättchen und cut steel Perlen angebracht, die in eine ovale Zierscheibe übergehen. Diese bildet das Hauptdekorationselement. Auf dieser Zierscheibe befinden sich auf beiden Seiten Wedgwood Kameen aus blauer und weißer Jasperware mit antiken Motiven, jeweils von cut steel Perlen eingefasst. Auf der einen Seite ist eine Darstellung der Hebe, Göttin der Jugend, abgebildet. Die Tochter von Zeus und Hera reichte bei den Versammlungen der Götter Nektar und Ambrosia. Dementsprechend ist sie mit ihrem Attribut dem Krug und einem Adler, einem Symbol von Zeus, dargestellt.[5] Die andere Seite zeigt eine der neun Musen, die eine Lyra spielt. Es handelt sich um Erato, die Muse der Lyrik, insbesondere der Liebesdichtung.[6] An der ovalen Zierscheibe sind wiederum 5 Ketten befestigt. Die äußeren zwei Ketten enden in dreilagigen Quasten aus cut steel, leider schon teilweise beschädigt; an den mittleren drei Ketten hängen an Karabinern jeweils ein Petschaft, ein Taschenuhrenschlüssel und ein eichelförmiger Anhänger.

Abb. 4: Ein Petschaft ist ein kleiner Siegelstempel mit dem Briefe versiegelt wurden.

Kurze Geschichte der Chatelaine

Der Begriff stammt vom französischen Wort „la châtelaine“, einer Bezeichnung für die Burgfrau oder Herrin einer Burg. Frauen trugen Schlüssel und andere Utensilien wie Besteck oder Beuteltaschen vom späten Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert an Ketten- oder Ledergürteln befestigt, was auch mit ihrer Rolle als Inhaberin der Schlüsselgewalt zusammenhing. Das Wort, das im Mittelalter die Burgherrin bezeichnete, wurde allerdings erst sehr viel später, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zur Bezeichnung für das Objekt.[7]

Im 18. Jahrhundert wurde nämlich das, was heutzutage gemeinhin als Chatelaine bezeichnet wird, Uhrenkette oder „equipage“ genannt und sowohl von Damen als auch von Herren getragen. Für einfacheres Verständnis wollen wir aber beim Begriff Chatelaine bleiben. Sie dienten vor allem zur Befestigung der Taschenuhr und weiterer unterschiedlicher Kleinobjekte des täglichen Gebrauchs. Während Männer ihre Uhren üblicherweise in einer eigens dafür vorhandenen kleinen Hosentasche trugen und die dekorative Uhrenkette heraushängen ließen, befestigten Frauen ihre Chatelaines am Gürtel oder Rockbund, die Uhr gut sichtbar am unteren Ende. Gold, Silber, Stahl, vergoldete Bronze oder das sogenannte Talmigold wurden häufig zur Anfertigung verwendet. An der Kleidung wurden sie durch eine meist aufwändig verzierte Hakenplatte befestigt. An dieser war eine ungerade Anzahl von Ketten befestigt, deren einzelne Glieder ebenfalls im selben Stil bearbeitet waren und manchmal durch Ringe oder Kugeln miteinander verbunden wurden. Durch kleine Karabinerhaken konnten an den Ketten weitere nützliche oder dekorative Anhänger befestigt werden. Taschenuhr, Uhrenschlüssel, Petschaft, Fingerhut, Maßband, Schere oder kleine Notizblöcke mit Seiten aus Elfenbein gehörten zu den häufigsten Anhängern. Auch kleine dekorative Quasten an den beiden äußeren Ketten waren zeitweise beliebt.[8]

Abb. 5: Königin Marie Antoinette mit 2 Chatelaines auf einem Gemälde von Wertmüller, 1758.

In den 1780er und 1790er Jahren wurden die stark verzierten, goldenen, Equipage genannten Chatelaines abgelöst und Damen begannen Modelle zu tragen, die den längeren Uhrenketten der Männer glichen. Ein Unterschied zwischen den Modellen für Damen und Herren ist kaum feststellbar. Auch diese Modelle wurden von den Damen traditionell über einen Gürtel an der Taille drapiert oder mit einem Clip daran befestigt getragen, wobei die langen Ketten etwa auf halber Länge des Rocks baumelten.

Abb. 6: Damen trugen die Chatelaine an der Taille befestigt, wobei die Ketten etwa auf halber Länge des Rocks baumelten.

Mehr als nur ein Modeaccessoire, diente die Chatelaine auch dazu nützliche Haushaltsgegenstände bei sich zu tragen und wurde oft von einem Ehemann seiner neuen Braut als Hochzeitsgeschenk überreicht. Die Abbildungen der Göttin der Jugend und der Muse der Liebeslyrik auf unserer Chatelaine könnte möglicherweise auch in so einem Kontext verwendet worden sein. Der Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert war allgemein gekennzeichnet von einer Abkehr des überbordenden Rokokos zu der Zurückhaltung und den simpleren Linien des Klassizismus. Diese Entwicklungen spiegelten sich auch in der Mode wider, als leichtere und weiche Linien und Stoffe populär wurden. Im Schmuckdesign waren feine Schmuckstücke aus cut steel mit Wedgwood-Plaketten ein Symbol für diesen Übergang. Vor allem die Chatelaines dieser Zeit, zu der auch das Objekt des Monats gehört, sind typische Beispiele für die Symmetrie und Ikonographie des Klassizismus und spiegeln die vorherrschende Mode für Kameen und Gemmen wider. Vereint werden Innovation und Imitation, Antike und Moderne sowie Luxus und Zurückhaltung.[9]

 

Der Begriff „Chatelaine“ tauchte schließlich in den 1820er und 1830er Jahren erstmals als Bezeichnung in englischen Modemagazinen auf. Nach wie vor am Gürtel oder Rockbund getragen, blieb die Chatelaine bis ins frühe 20. Jahrhundert ein beliebtes Accessoire.[10] Das amerikanische Magazin Godey’s Lady’s Book schrieb beispielsweise im Jahr 1874: „Chatelaines werden heutzutage so allgemein getragen und es gibt eine so große Vielfalt, dass es an uns liegt, etwas über ihre Geschichte zu erfahren“[11]. Die Chatelaine wurde nun zu einem rein weiblichen Accessoire, das in einem Rückgriff auf den mittelalterlichen Ursprung des Wortes die Pflichten der viktorianischen Frau im Heim betonte, gleichzeitig der Trägerin jedoch auch eine gewisse Autorität verlieh. Obwohl sie in ihrer auffälligen Präsenz an der Taille von Frauen an dekorativer Pracht ihren Vorgängerinnen aus dem 18. Jahrhundert in nichts nachstand, war die spätere Chatelaine doch einzigartig in der Anzahl und Vielfalt ihrer Anhänger und in ihrer breiteren Verfügbarkeit für die aufstrebende Mittelschicht. Frau begann nun auch eine größere Auswahl von Gegenständen an der Chatelaine zu tragen: von Taschen, Fächern oder Brillenetuis bis hin zu aufwändigen Mehrzweck-Chatelaines mit einer Vielzahl an Näh- und Haushaltsutensilien. Getragen wurde sie von allen Gesellschaftsschichten, von der Hausherrin bis zum Dienstmädchen. Da die Chatelaine vor allem in einem privaten Kontext getragen wurde, ist sie auf Abbildungen und Photographien verhältnismäßig zu ihrer Popularität eher selten zu sehen. In Quellen aus dem 19. Jahrhundert gibt es immer wieder auch Bemerkungen zu den akustischen Qualitäten der klimpernden Metallketten und Anhänger – anerkennend wie auch kritisch.[12]

Die Materialien: cut steel und Wedgwood Jasperware

Cut steel Schmuck – aus kleinen, facettierten und polierten Stahlstücken hergestellt, um das Funkeln von Diamanten zu imitieren – zählte zu den begehrtesten Waren im 18. und 19. Jahrhundert in Großbritannien und dem europäischen Festland.[13] Ein Beweggrund für die Entwicklung dieser Technik war der Wunsch eine Alternative für kostbare Diamanten und Edelsteine sowie Gold und Silber zu finden. Während auf dem Kontinent gusseiserner Schmuck und Schmuck aus menschlichem Haar sehr beliebt war, entwickelte sich in England, basierend auf der traditionellen Produktion von Stahlwaren, die Herstellung von Schmuck aus dem Material Stahl. Die feinen Haushalts- und Schmuckwaren aus cut steel – cut steel bedeutet wörtlich „geschnittener Stahl“ – waren allerdings weit davon entfernt ein billiger Ersatz zu sein. Ungewöhnlich für Schmuck beruhte der Wert von cut steel nicht auf den kostbaren Materialien, sondern auf der Qualität und der Neuheit des Designs und der Handwerkskunst, die es schaffte ein funktionelles Metall in ein facettiertes und funkelndes „Juwel“ zu verwandeln. Die aus dieser Zeit erhaltenen Schnallen, Knöpfe, Spangen, Chatelaines und Schwertgriffe zeugen von der Beliebtheit von cut steel Accessoires bei Männern und Frauen. Schmuck aus cut steel war nicht nur teuer, sondern auch überaus modisch. Das zeigte sich nicht zuletzt dadurch, dass vor allem Mitglieder von Königshäusern, Aristokratie, Adel und – noch wichtiger – die schnell wachsende Gruppe des wohlhabenden Bürgertums zu den Trägerinnen und Trägern gehörten. Personen, die es sich auch leisten hätten können „echte“ Diamanten zu kaufen, zahlten dieselben Preise für Schmuckstücke aus cut steel.[14]

Der Ursprung der Herstellung von cut steel liegt in England und begann vermutlich bereits im 16. Jahrhundert. Cut steel ist im Grunde ein Nachfolgeprodukt von Manufakturen, die bereits andere Kleinwaren aus Stahl herstellten, wie Scheren, Uhrenketten, Stahlschnallen und Knöpfe. Ab der Mitte des 18. Jahrhunderts befanden sich die Zentren der Produktion in Woodstock, Birmingham, Wolverhampton und Clerkenwell, London. Die Manufaktur von Matthew Boulton in Birmingham wurde ab 1770 zum Mittelpunkt der Stahlwaren- und Schmuckproduktion, die bereits über 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigte und deren Produkte weltweit exportiert wurden.[15]

Zu dieser Zeit erregte auch die neue Keramikware, vor allem die sogenannte Jasperware, von Josiah Wedgwood internationales Aufsehen und wurde als der Inbegriff von Stil und Geschmack angesehen. Jasperware ist ein unglasiertes, porzellanartiges Steingut mit einer matten, biskuitartigen Oberfläche, das mit Metalloxiden eingefärbt wurde. Am bekanntesten ist die mattblaue Jasperware, die auch noch heute Wedgwoods Markenzeichen ist. Die ersten Artikel die Wedgwood herstellte waren Kameen, Medaillons und Plaketten, die nach antiken Vorbildern modelliert waren. Dazu wurden auf dem blau gefärbten Grund Reliefs aus weißem Ton aufgebracht.[16] Stahlwarenfabrikant Boulton kannte Wedgwood und trat 1773 mit der Idee an diesen heran, Wedgwood Kameen mit cut steel zu fassen und in Schmuckstücke und Chatelaines einzuarbeiten. Wie auch bei unserem Objekt gut erkennbar, konnte so die Attraktivität des dunklen, metallischen cut steels durch die matte, antikisierende Wedgwood Kamee erhöht werden.[17]

Die Herstellung von cut steel

Abb. 9: Eine Gürtelschnalle aus cut steel mit Wedgwood-Kamee aus der Schell Collection.

Traditionell wird die Technik des cut steels zu den feinen Stahlarbeiten gezählt, und wurde daher auch nicht von Juwelieren gefertigt. Der Wunsch die Kunst der Metallbearbeitung immer weiter zu vollenden, führte zu immer besseren Techniken zur Bearbeitung der Materialien Stahl und Eisen. Das Lehrbuch des Messerschmiedens von M. H. Landrin aus den Jahren 1835/36 gibt beispielsweise einen zeitgenössischen Einblick in die Produktion von cut steel Schmuckwaren. Dabei werden vier Hauptarbeitsschritte genannt: die Roharbeit, das Schleifen, das Härten und das Polieren. Bei der Roharbeit wurden zuerst aus der vorbereiteten Stahllegierung die gewünschten Formen geschmiedet oder gegossen. Kleine Stücke wurden mit Hilfe von Matrizen in eine Stahlplatte geprägt und dann ausgeschnitten. Zum Schleifen wurde entweder eine Feile oder ein Schleifstein genutzt. Für die Herstellung der cut steel „Brillanten“ wurden zuerst zylindrische Prismen geschnitten. Diese wurden durchbohrt und Eisendraht wurde angeschweißt oder -gelötet. In einem Schmelztiegel wurden die Brillantkügelchen mit Lötmetall überzogen. Diese Lötschicht musste schließlich in einem aufwändigen Prozess abgeschliffen werden. In diesem Schritt wurden die einzelnen Teilchen so abgeschliffen, dass die typischen Facetten gebildet wurden. Wollte man größere Stücke herstellen, musste jedes einzelne Teilchen auf einer stählernen Trägerplatte vernietet werden. Anschließend wurden die Stücke gehärtet. Bei der abschließenden Politur war es wichtig, eine möglichst glatte und reflektierende Oberfläche zu erzielen. Als Poliermittel wurden Schmirgel und fein gemahlenes Eisenoxid verwendet.[18]

Neben den Manufakturen in England gab aus auch in Pforzheim (heute Deutschland) und in Tula (heute Russland) Produktionsstätten von Stahlwaren. Und vor allem auch in Frankreich stellte man cut steel Produkte von hervorragender Qualität her, die man dort bijouterie d’acier nannte. Im 19. Jahrhundert wurde die französische Stahlschmuckherstellung zu einer ernsthaften Konkurrenz für die englische. Es ist zu vermuten, dass der Großteil der heute erhaltenen cut steel Schmuckstücke aus dem 19. Jahrhundert stammt und in England und Frankreich gefertigt wurde. Da fast keines der Stücke eine Herkunftsbezeichnung trägt, ist eine klare Trennung nach Herstellungsorten meist nicht möglich.[19]

Sowohl die Produktion von cut steel, wie auch das Tragen von Chatelaines erstreckte sich bis ins 20. Jahrhundert. Und obwohl uns heute so ein Objekt fremd anmuten mag, ist es noch gar nicht so lange her, dass es ein Teil unseres alltäglichen Lebens war. Neugierig geworden? Entdecken Sie diese und weitere Chatelaines im 2. Stock der Schell Collection!

 

Text: Julia Stegmann, BA

 

Quellen- und Literaturverzeichnis

D’Allemagne, Henry René: Les Accessoires du Costume et du Mobilier. Depuis le Treizième jusqu’au Milieu du Dixneuvième Siècle. Band 1. Paris 1928.

D’Allemagne, Henry René: Decorative Antique Ironwork. A Pictorial Treasure. All the Plates from the 1924 French Catalogue of the Le Secq des Tournelles Museum of Rouen. New York 1968.

Clifford, Anne: Cut-Steel and Berlin Iron Jewellery. Bath 1971.

Grotkamp-Schepers, Barbara: Über das „Brillantiren“. In: Kreis Neuss – Museum Zons (Hg.): cut steel. Ein Jahrhundert Schmuck und Accessoires aus Stahlbrillanten (1770-1870). Hanau 2001, S. 15-23.

Harpley, Jessica Rose: Glittering Baubles. An Examination of Chatelaines in Britain, 1839-1900. In: The Journal of Dress History 4 (2020) 3, S. 45-71.

Hunger, Herbert: Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Reinbeck bei Hamburg 1974 [1959].

Kinder, Hermann/ Hilgemann, Werner: dtv-Atlas Weltgeschichte. Band 1 Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution. München 2004 [1964].

Osterhausen, Fritz von: Callweys Uhrenlexikon. München 1999.

Siedler, Wolf Jobst: Puritanischer Luxus und sinnliches Kalkül. In: Kreis Neuss – Museum Zons (Hg.): cut steel. Ein Jahrhundert Schmuck und Accessoires aus Stahlbrillanten (1770-1870). Hanau 2001, S. 9-14.

Stemp, Sinty: Ornamental or Useful: A Cut Steel Chatelaine by Boulton and Wedgwood. In: The Journal of the Antique Metalware Society 17 (2009), S. 1-13. Online verfügbar: https://www.antiquemetalware.org.uk/wp-content/uploads/2016/11/AMSJ-17-2009-Stemp_0.pdf (Zugriff: 31.05.2023).

Weber-Stöber, Christianne: cut steel – Schmuck und Accessoires. In: Kreis Neuss – Museum Zons (Hg.): cut steel. Ein Jahrhundert Schmuck und Accessoires aus Stahlbrillanten (1770-1870). Hanau 2001, S. 25-36.

Wisniewski, Claudia: Wörterbuch des Kostüms und der Mode. Stuttgart 2010 [1996].

 

Online Quellen

Godey’s Lady’s Book and Magazine, Vol. LXXXVIII, from January to June 1874, S. 293. https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=inu.30000108702816&view=1up&seq=287&q1=chatelaine (Zugriff 11.07.2023).

Oatman-Stanford, Hunter: The Killer Mobile Device for Victorian Women. https://www.collectorsweekly.com/articles/the-killer-mobile-device-for-victorian-women/ (Zugriff: 31.05.2023).

Keeping Track of Time: Georgian Watch Chains, Equipages, Fobs, and Chatelaines. https://thepragmaticcostumer.wordpress.com/2014/04/12/keeping-track-of-time-georgian-watch-chains-equipages-fobs-and-chatelaines/ (11.07.2023).

Jane Austen Centre: Make a Chatalaine, 2011. https://janeausten.co.uk/de/blogs/fashion-to-make/make-a-chatalaine (11.07.2023).

www.wedgwood.com: Jasperware. https://www.wedgwood.com/en-at/welcome-to-wedgwood/editorials/guide-to-jasperware (07.07.2023).

 

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1-4: Schell Collection

Abb. 5: Wertmüller, Adolf Ulrik: Queen Marie Antoinette of France and two of her Children Walking in The Park of Trianon, 1758, Nationalmuseum Schweden, https://artsandculture.google.com/asset/wd/AwGGo0NUum8ruw (Zugriff 28.07.2023)

Abb. 6: Schell Collection

Abb. 7: https://carlahoag.files.wordpress.com/2011/08/five-positions-of-dancing.jpg (Zugriff 28.07.2023)

Abb. 8: https://www.antiquetrader.com/collectibles/chatelaines-victorian-fashion (Zugriff 28.07.2023)

Abb. 9: Schell Collection

 

[1] Vgl. Kinder/ Hilgemann, 2004, S.13.

[2] Vgl. Wisniewski, 2010, S. 110; vgl. auch https://www.collectorsweekly.com/articles/the-killer-mobile-device-for-victorian-women/.

[3] Vgl. Osterhausen, 1999, S. 52.

[4] Vgl. Stemp, 2009, S. 3, 7.

[5] Vgl. Hunger, 1974, S. 148.

[6] Vgl. Hunger, 1974, S. 262.

[7] Vgl. Wisniewski, 2010, S. 58; vgl. auch Stemp, 2009, S.3.

[8] Vgl. Weber-Stöber, 2001, S. 33; vgl. auch Stemp, 2009, S. 4, 6; vgl. auch https://thepragmaticcostumer.wordpress.com/2014/04/12/keeping-track-of-time-georgian-watch-chains-equipages-fobs-and-chatelaines/.

[9] Vgl. Stemp, 2009, S. 4; vgl. auch https://thepragmaticcostumer.wordpress.com/2014/04/12/keeping-track-of-time-georgian-watch-chains-equipages-fobs-and-chatelaines/; vgl. auch D’Allemagne, 1928, S. 71; vgl. auch https://janeausten.co.uk/de/blogs/fashion-to-make/make-a-chatalaine .

[10] Vgl. Harpley, 2020, S. 48; vgl. auch https://www.collectorsweekly.com/articles/the-killer-mobile-device-for-victorian-women/.

[11] Godey’s Lady’s Book, 1874, S. 293, https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=inu.30000108702816&view=1up&seq=287&q1=chatelaine [Übersetzung d. Verf.: „Chatelaines are now so universally worn, and there is such an immense variety of them, that it behooves us to inquire somewhat into their history”].

[12] Vgl. Harpley, 2020, S. 48, 50, 56-57, 64.

[13] Vgl, Stemp, 2009, S. 2.

[14] Vgl. Weber-Stöber, 2001, S. 25-26; vgl. auch Stemp, 2009, S. 2, 10.

[15] Vgl. Weber-Stöber, 2001, S. 25-26; vgl. auch Stemp, 2009, S. 2, 5.

[16] Vgl. Stemp, 2009, S. 3, 5, 10-11; vgl. auch https://www.wedgwood.com/en-at/welcome-to-wedgwood/editorials/guide-to-jasperware.

[17] Vgl. Clifford, 1971, S. 23; vgl. Auch Stemp, 2009, S. 5.

[18] Vgl. Grotkamp-Schepers, 2001, S. 16-18.

[19] Vgl. Weber-Stöner, 2001, S. 29, 30-31, 35.