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Objekt des Monats März 2022

Cave Canem! Vorsicht vor dem Hunde!

 

Inv. Nr.: 335

Datierung: Anfang des 19. Jahrhunderts

Standort: 2. Stock, Schrägvitrine a

Länge: 14,3cm

Breite: 8,5cm

Höhe: 11,0cm

Abb. 1: Briefbeschwerer in Form eines molossischen Hundes

 

Stark, mutig, wild, wachsam, misstrauisch, imponierend an Kraft, Größe und Energie.

Liebe Leser und Leserinnen, fällt Ihnen vielleicht ein Lebewesen ein, das Sie mit diesen Adjektiven verbinden? Das aktuelle Objekt des Monats zeigt ein Tier, auf welches all diese Eigenschaften zutreffen: Den Molosser. Dabei handelt es sich um eine Hunderasse so kräftig, dass sie es angeblich mit einem Löwen aufnehmen konnte.[1]

Bereits in der Antike wurde vom sogenannten „molossischen Jagdhund“ bzw. der „indischen Rasse“ berichtet. So schreibt Iulius Polydeukes (Pollux), dass die molossischen Hunde von jenem Hund abstammen würden, den Hephaistros (der Gott des Feuers und der Schmiedekunst) aus Bronze schmiedete, eine Seele einsetzte und Zeus gab. Dem Hund wurde der Name Lailaps gegeben. Von Zeus gelang er zu seiner Geliebten Europa, dann zu Minos, dem König von Kreta. Dieser wiederrum verführte Prokris, die eigentlich mit Kephalos verheiratet war und gab ihr den Hund als Geschenk.[2]  Weil Prokris den Zorn von Minos Gattin mehr fürchtete als den Ärger ihres eigenen Mannes, kehrte sie schnell zu diesem zurück und reichte ihm den Molosser namens Lailaps als Versöhnungsgeschenk. Immerhin war dieser Hund so flink, dass ihm keine Beute entging und stellte somit einen hervorragenden Begleiter bei seinen Jagdausflügen dar. Als Amphitryon (der König von Theben) von Lailaps vorzüglichen Jagdkünsten erfuhr,  überredete er Kephalos ihm den Hund zu leihen. Er hatte vor mit Hilfe von Lailaps die Füchsin von Teumessos zu fangen, welche von Hera dazu beauftragt wurde, die Gegend um Theben zu verwüsten. Dies war bisher niemanden gelungen, da die Füchsin so schnell war, dass sie niemand fassen konnte. Es kämpften nun also gegeneinander ein Hund dem nichts entkam und ein Fuchs, der nicht gefangen werden konnte. Um dieser scheinbar ausweglosen Situation ein Ende zu bereiten, verwandelte Zeus beide Tiere in Stein.[3] So viel zur Abstammung der molossischen Hunde.

Abb. 2: Die linke Seite des Molossers

Nach Europa kam der Molosser unter dem Perserkönig Xerxes I., der 480 v. Chr. mit einer großen Zahl an Soldaten nach Griechenland zog und sehr viele Kriegshunde mit sich geführt haben soll. Das Heer soll während des Kriegszuges mehrfach von Löwen angefallen worden sein, weshalb angenommen wird, dass den Molossern die Aufgabe der Bewachung und Verteidigung der mitgeführten Packkamele zukam.[4] Herodot schreibt, dass die Zahl der mitgebrachten Hunde nicht angegeben werden könne, weil es sich um zu viele gehandelt habe, dass sie gezählt werden könnten – um eine so große Zahl, dass so mancher Fluss aufgrund des großen Durstes der Tiere versiegt sei.[5]

Seither weben sich zahlreiche Legenden um den als tapfer und heldenhaft beschriebenen Molosser mit der abgestumpften, runden Nase. Folgende Geschichte wurde von Plutarch überliefert. Sie erzählt von König Pyrrhus, der einen Molosser  traf, welcher bereits seit drei Tagen den Leichnam eines Ermordeten bewachte. Pyrrhus ließ den Toten begraben und nahm den Hund mit, welcher ihn von da an begleitete. Bei einer Heeresmusterung, die wenige Tage später stattfand, stürzte sich der Hund wütend auf einige Soldaten. Später sollte sich herausstellen, dass es sich dabei um die Mörder seines ehemaligen Herrchens handelte:

Abb. 3: Die rechte Seite des Molossers

„There was a Roman named Calvus slain in the Civil Wars, but no one was able to cut off his head until they encircled and stabbed to death the dog who guarded his master and defended him. And King Pyrrhus on a journey chanced upon a dog guarding the body of a murdered man; in answer to his questions he was told that the dog had remained there without eating for three days and refused to leave. Pyrrhus gave orders for the corpse to be buried and the dog cared for and brought along in his train. A few days later there was an inspection of the soldiers, who marched in front of the king seated on his throne, while the dog lay quietly by his side. But when it saw its master’s murderers filing past, it rushed at them with furious barking and, as it voiced its accusation, turned to look at the king so that not only he, but everyone present, became suspicious of the men. They were at once arrested and when put to the question, with the help of some bits of external evidence as well, they confessed the murder and were punished.“[6]

Aufgrund seiner Wildheit wurde in der Antike angenommen, dass es sich beim Molosser um eine Kreuzung zwischen Tiger und Hund handeln würde. Weil altertümliche Überlieferungen kein einheitliches Rasse- oder Entstehungsbild dieser Hunde aufzeigen, wurde die Bezeichnung „Molosser“ oder auch „Canis Molossus“ oftmals ohne Rücksichtnahme auf die genaue Rassezugehörigkeit für einen besonders wertvollen, vorzüglichen und tapferen Hund verwendet.[7] Nach folgender Stelle aus Aristoteles Tierkunde „Historia animalum“ kann zumindest die Existenz von zwei verschiedenen Molossern sowie Kreuzungen verschiedener Rassen ausgegangen werden:

Of the Molossian breed of dogs, such as are employed in the chase are pretty much the same as those elsewhere; but sheep-dogs of this breed are superior to the others in size, and in the courage with which they face the attacks of wild animals.
Dogs that are born of a mixed breed between these two kinds are remarkable for courage and endurance of hard labour
.“[8]

Die molossischen Jagdhunde würden sich demnach also nicht von Jagdhunden an anderen Orten unterscheiden, die molossischen Schäferhunde jedoch seien an Größe und Mut im Kampf mit wilden Tieren anderen Hunden überlegen.[9]

Abb. 4: Detailaufnahme des Hauptes

Benannt ist der Molosser nach dem Volk der „Molossi“, welches im historischen Gebiet Epeiros lebte. Heute gehört die Gegend zu Griechenland und Albanien, wobei nur noch der griechische Südteil als Epirus bezeichnet wird.[10] Doch wie steht es gegenwärtig um die Molosserhunde? Laut Otto Keller, der sich mit der antiken Tierwelt beschäftigte, steht der Charakter des Molossers denen der heutigen dänischen Dogge sowie der Bulldogge nahe.[11] In der Rassennomenklatur der Federation Cynologique Internationale (FCI), welche die heute anerkannten Hunderassen und deren Merkmale sammelt, werden in der Sektion 2 die „Molossiode“ aufgezählt. Zu diesen gehören die doggenartigen Hunde (z.B. Shar Pei, Deutsche Dogge, Deutscher Boxer, Rottweiler, Bulldogge, Mastiff) und die Berghunde (z.B. Hovawart, Leonberger, Neufundländer, Bernhardiner, Kangal-Hirtenhund).[12]

 

Zur Musealie                                                                                          

Abb.5: Die Palmetten

Bei dem Objekt des Monats handelt es sich um einen Briefbeschwerer in Form eines molossischen Hundes. Dieser wurde im Juni 2011 bei der 149. Auktion von Schloss Ahlden erworben. Zu sehen ist der stattliche Hund auf einem Sockel, der rundum von sogenannten Palmetten geziert ist. Bei Palmetten (franz. „kleine Palme“, lat. von palma, „flache Hand“) handelt es sich um ein bereits in der Antike übliches Dekorelement, welches an das Blatt der Fächerpalme erinnert und vermutlich aus dem ägyptischen Lotusornament entstand.[13] Der Molosser ist sitzend mit leicht nach oben gebeugtem Kopf abgebildet. Er hat die beiden Vorderpfoten weit auseinandergestreckt und das Maul etwas geöffnet. Auf der kurzen Schnauze ist die Nase zu erkennen, welche nach oben zeigend einen Geruch zu verfolgen scheint. Der buschige Schweif ist entspannt abgelegt und bildet einen Halbkreis, während die beiden Ohren horchend nach oben gerichtet sind. Buschiges Haar umrahmt den Kopf des Rüden und zieht sich bis zur Brust hinunter. Der Rest des Körpers, mit Ausnahme des Schweifes, ist glatt. Das lässt vermuten, dass der Hund dort über kürzeres Fell verfügt. Um den Hals trägt er ein schmales Halsband. Auffallend ist der muskulöse Körperbau des Molossers, der im Guss wunderbar angedeutet wird. Besonders fein gearbeitet sind außerdem die Krallen und wuchtigen Pfoten des Tieres.

Abb. 6: Signatur „Devaranne A. Künstl. a Berans“

Auf der Unterseite des Sockels ist die Signatur „Devaranne A. Künstl. a Berans“ zu erkennen. Daraus lässt sich schließen, dass der Briefbeschwerer in der Privatgießerei von Siméon Pierre Devaranne in Berlin gegossen wurde. Siméon Pierre Devaranne (1789-1859) wurde als Sohn eines Kaufmannes in Berlin geboren und zeugte wiederum zwei Söhne, Carl Friedrich August Devaranne (1819-1854) sowie Joseph Friedrich Albert Devaranne (1823-1852), die mit ihrem Vater in der Gießerei feiner Eisen- und Zinkgußwaren zusammenarbeiteten. Bekannt wurde die Gießerei vor allem aufgrund ihrer Fabrikation von zu dieser Zeit hoch im Kurs stehenden Eisenschmuckstücken, welcher vorwiegend rein ornamental gestaltet wurde. Die Gussmodelle von Devaranne waren von nicht mehr zu überbietender Feinheit und Zierlichkeit, weshalb es nicht verwundert, dass seine Güsse auf den Gewerbeausstellungen gerühmt wurden. Neben Schmuck stellte die Privatgießerei Gürtel- und Mantelschließen, Zier- und Gebrauchsgegenstände, Büsten, Reliefs, Statuetten oder eben Briefbeschwerer her.[14]

 

Vergleichsobjekte

Abb. 7: Molossus im Katalog der Gießerei Blansko

Auch andere Gießereien hatten den Molosser im Angebot. So findet sich das Motiv in den Katalogen der Gießerei Blansko aus den Jahren 1852 sowie 1913. 1913 wurde der Molosser von der Gießerei Blansko jedoch nicht als Briefbeschwerer, sondern als Statue mit 1,22 m Höhe und einem eindrucksvollen Gewicht von 395 kg gegossen.[15] Im Ausstellungskatalog „Eisen statt Gold. Preußischer Eisenkunstguss aus dem Schloß Charlottenburg, dem Berlin Museum und anderen Sammlungen“ von Willmuth Arenhövel ist ebenfalls ein Briefbeschwerer mit Molosser abgebildet. Dort wird zwar auf die aus der Antike stammenden, mächtigen Molosserhunde verwiesen, der Hund wird allerdings auch „Florentiner Wolfshund“ genannt. Er soll um 1820-1830 von der Königlich Preußischen Gießerei Berlin hergestellt worden sein, aus zwei Teilen bestehen und stark abgerieben sein.[16] Ein Katalog der Kunstgießerei Gleiwitz gibt Aufschluss darüber, dass auch dort der Molosser angeboten wurde.[17] Im Ilsenburger Tafelwerk ist der Molosser ebenfalls angeführt. Dort wird er 1912 mit einem Gewicht von 7,15 kg angeboten und war auch bronziert oder galvanisiert verfügbar.[18]

Der vorgestellte Briefbeschwerer ist jedoch nicht das einzige Objekt der Schell Collection, welches einen molossischen Hund zeigt. So handelt es sich bei der Inventarnummer 323 um einen weiteren Briefbeschwerer mit Molosser, diesmal allerdings auf einem aufgerauten, rechteckigen Sockel mit Grasdekor. Der deutlich gröbere Guss fand im Jahr 1998 Eingang in die Sammlung und zeigt den kräftigen Kurzhaarhund stehend mit breitem Halsband und aufgestellten Schweif.

Abb. 8: Inv. Nr. 323, Vorderansicht
Abb. 9: Inv. Nr. 323, Seitenansicht

Außerdem verfügt die Schell Collection über eine Neujahrsplakette aus dem Jahr 1828, welche von Wilhelm August Stilarsky modelliert wurde und in der Mitte das auf dem Garnison-Friedhof errichtete Grabdenkmal für General Ludwig Mathias Nathanael Gottlieb von Brauchitsch zeigt. Rechts davon ist die Warwickvase zu sehen, links sitzt der Molosser in derselben Haltung wie bei unserem Briefbeschwerer und blickt auf das Denkmal. Über den Objekten ist die Inschrift „1828“ angebracht. Gegossen wurde die Neujahrskarte in den Königlich Preußischen Gießereien. Das Stadtmuseum Berlin hat ebenfalls solch eine Plakette in ihrer Sammlung. [19]

Abb. 9: Neujahrsplakette aus dem Jahr 1828

Im British Museum ist eine Marmorstatue eines molossischen Hundes ausgestellt, welcher unserem Molosser in der Haltung ident ist, der jedoch über einen kupierten Schweif verfügt. Dabei handelt es sich um eine aus dem 2. Jh. n. Chr. stammende römische Kopie des hellenistischen Bronze-Originals. Bekannt ist die Statue im British Museum unter dem Namen „Jennings Dog“, weil es sich bei dem Vorbesitzer um den Sammler Henry Constantine Jennings handelt. Dieser erwarb die 1,05 m große Skulptur zwischen 1753 und 1756 in Rom von dem italienischen Bildhauer und Restaurator Bartolomeo Cavaceppi.[20] Bei der Marmorstatue im British Museum handelt es sich jedoch nicht um das ursprüngliche Vorbild, das aus den Uffizien in Florenz stammt. Die originale griechische Bronzestatue soll mit dem General Lucius Aemilius Paullus nach Rom gekommen sein. Als dieser im Jahr 168 v. Chr. die Provinz Epirus in Nordwestgriechenland plünderte, nahm er den bronzenen Molosser als Trophäe mit nach Rom. Schnell fanden die Römer Gefallen an dem beeindruckenden Hund und zahlreiche Kopien wurden für wohlhabende Bürger und Bürgerinnen angefertigt. Um solch eine Kopie handelt es sich auch bei dem „Jennings Dog“ im British Museum.[21]

Auch vor der Technischen Universität in Berlin sitzt ein Molosser. Folgendes Foto wurde im Jahr 2007 von Mag. Martina Pall aufgenommen.

Abb. 11: Molosser vor der Technischen Universität in Berlin

Nennenswert ist weiters eine Münze, welche im Oktober 2021 versteigert wurde und in die Zeit zwischen 162–150 v. Chr. datiert wird. Sie stammt aus dem Seleukidenreich und zeigt auf der linken Seite den Kopf eines molossischen Hundes, auf der rechten Seite den Kopf eines Luchses.[22]

Als stark, mutig, wild, wachsam, misstrauisch, imponierend an Kraft, Größe und Energie wurde der Molosser einleitend beschrieben. Sie wurden aufgerufen darüber nachzudenken, mit welchem Lebewesen Sie diese Eigenschaften verbinden. Vermutlich ist Ihnen Ihr Haushund dabei nicht in den Sinn gekommen. Heute betrachten wir Hunde vorrangig als treue Begleiter beim Spaziergang, als Kuscheltiere oder als Spielgefährten. Nur wenn sich eine fremde Person dem hinterm Zaun wachenden Vierbeiner annähert, blitzt kurz auf, was längst verloren gegangen zu sein scheint: Die eindrucksvolle Imposanz des molossischen Jagdhundes. So heißt es auch weiterhin: „Cave Canem! Vorsicht vor dem Hunde!“.

 

 

Text: Hannah Konrad, MA

 

Literaturverzeichnis

Arenhövel, Wilmuth: Eisen statt Gold. Preußischer Eisenkunstguß aus dem Schloß Charlottenburg, dem Berlin Museum und anderen Sammlungen. Berlin 1982.

Giebel, Marion: Tiere in der Antike. Von Fabelwesen, Opfertieren und treuen Begleitern. Darmstadt 2003.

Gleiwitzer Kunstguss: Musterbuch mit Beschreibung und Preisen 1938.

Hartmann, Peter Wulf: Kunstlexikon. Wien 1996.

Keller, Otto: Die antike Tierwelt. Leipzig 1909.

Matthews, Joanna: Four Nineteenth – Century Garden Ornaments in the Oxford Botanic Garden. In: Garden History 33, 2 (2005), S. 274-285.

Preisliste über Gusseiserne Figuren der Maschinenbau-Aktiengesellschaft vormals Breitenfeld, Danek & Co, früher Fürst Salm’sche Eisenwerke und Maschinenfabrik in Blankso (Mähren). 1913/8.

Schmidt, Eva: Der preußische Eisenkunstguss. Berlin 1981.

Steinfeldt, Andrea: „Kampfhunde“. Geschichte, Einsatz, Haltungsprobleme von „Bull-Rassen“. Hannover 2002.

Stolbergsches Hüttenamt Ilsenburg am Harz: Preisverzeichnis über Kunstgusswaren 1912.

Tripp, Edward: Reclams Lexikon der antiken Mythologie. Stuttgart 2012.

Geisau, Hans von: Molossi. In: Ziegler, Konrat u. Sontheimer, Walther: Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike Band 3. München 1979, S. 1401-1402.

 

(Online-)Quellen:

Aristoteles: Historia Animalum. Online unter: http://classics.mit.edu/Aristotle/history_anim.9.ix.html (Zugriff: 06.10.2021).

Coin Archives: Lot number 432. Online unter: https://www.coinarchives.com/a/lotviewer.php?LotID=1880140&AucID=4399&Lot=432&Val=84a57630fb44e9b7063399b0a7a221ec (Zugriff: 15.11.2021).

Herodot, hrsg. u. übers. Josef Feix, Düsseldorf 2004.

Pollux: Onomastikon 5, hrsg. Niklas Holzberg, Berlin 2018.

Plutarch: De sollertia animalum. Online unter: http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0369%3Asection%3D13 (Zugriff: 05.10.2021).

Rassennomenklatur der FCI. Online unter: http://www.fci.be/de/nomenclature/2-Pinscher-und-Schnauzer-Molosser-Schweizer-Sennenhunde-264.html#264 (Zugriff: 05.10.2021).

Stadtmuseum Berlin, Sammlung Online: Neujahrsplakette 1828. Online unter: https://sammlung-online.stadtmuseum.de/Details/Index/288346 (Zugriff: 15.11.2021).

The British Museum: The Jennings Dog. Online unter: https://www.britishmuseum.org/collection/object/G_2001-1010-1 (Zugriff: 15.11.2021).

 

Abbildungsverzeichnis

Alle Fotos, mit Ausnahme von Abb. 11, stammen von Hannah Konrad, MA.

 

Abb. 1: Briefbeschwerer in Form eines molossischen Hundes

Abb. 2: Die linke Seite des Molossers

Abb. 3: Die rechte Seite des Molossers

Abb. 4: Detailaufnahme des Hauptes

Abb. 5: Die Palmetten

Abb. 6: Signatur „Devaranne A. Künstl. a Berans“

Abb. 7: Molossus im Katalog der Gießerei Blansko

Abb. 8: Inv. Nr. 323, Vorderansicht

Abb. 9: Inv. Nr. 323, Seitenansicht

Abb. 10: Neujahrsplakette aus dem Jahr 1828

Abb. 11: Molosser vor der Technischen Universität in Berlin. Foto: Mag. Martina Pall

Abb. 12: Der Molosser von hinten

Abb. 13: Detailaufnahme des Gesichtes

 

 

[1] Vgl. Marion Giebel: Tiere in der Antike. Von Fabelwesen, Opfertieren und treuen Begleitern. Darmstadt 2003, S. 121.

[2] Poll, 5, 38.

[3] Vgl. Edward Tripp: Reclams Lexikon der antiken Mythologie. Stuttgart 2012, S. 287.

[4] Vgl. Andrea Steinfeldt: „Kampfhunde“. Geschichte, Einsatz, Haltungsprobleme von „Bull-Rassen“. Hannover 2002, S. 28.

[5] Vgl. Hdt, 7, 187,1.

[6] Plut, soll.an. 13. Online unter: http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0369%3Asection%3D13 (Zugriff: 05.10.2021).

[7] Vgl. Steinfeldt 2002, S. 27-28.

[8] Arist, hist. an. IX, 1. Online unter: http://classics.mit.edu/Aristotle/history_anim.9.ix.html (Zugriff: 06.10.2021).

[9] Vgl. Ebda.

[10] Vgl. Hans von Geisau: Molossi. In: Ziegler, Konrat u. Sontheimer, Walther: Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike Band 3. München 1979, S. 1401-1402.

[11] Vgl. Otto Keller: Die antike Tierwelt. Leipzig 1909,  S. 105.

[12] Vgl. Rassennomenklatur der FCI. Online unter: http://www.fci.be/de/nomenclature/2-Pinscher-und-Schnauzer-Molosser-Schweizer-Sennenhunde-264.html#264 (Zugriff: 05.10.2021).

[13] Vgl. Peter Wulf Hartmann: Kunstlexikon. Wien 1996, S. 1128.

[14] Vgl. Eva Schmidt: Der preußische Eisenkunstguss. Berlin 1981, S. 204-206.

[15] Vgl. Preisliste über Gusseiserne Figuren der Maschinenbau-Aktiengesellschaft vormals Breitenfeld, Danek & Co, früher Fürst Salm’sche Eisenwerke und Maschinenfabrik in Blankso (Mähren). 1913/8, S. 15, Nr. 15.

[16] Vgl. Willmuth Arenhövel: Eisen statt Gold. Preußischer Eisenkunstguß aus dem Schloß Charlottenburg, dem Berlin Museum und anderen Sammlungen. Berlin 1982, S. 212.

[17] Vgl. Gleiwitzer Kunstguss: Musterbuch mit Beschreibung und Preisen 1938, S. 33.

[18] Vgl. Stolbergsches Hüttenamt Ilsenburg am Harz: Preisverzeichnis über Kunstgusswaren 1912, S. 8, No 337.

[19] Vgl. Stadtmuseum Berlin, Sammlung Online: Neujahrsplakette 1828. Online unter: https://sammlung-online.stadtmuseum.de/Details/Index/288346 (Zugriff: 15.11.2021).

[20] Vgl. The British Museum: The Jennings Dog. Online unter: https://www.britishmuseum.org/collection/object/G_2001-1010-1 (Zugriff: 15.11.2021).

[21] Vgl. Joanna Matthews: Four Nineteenth – Century Garden Ornaments in the Oxford Botanic Garden. In: Garden History 33, 2 (2005), S. 274-285, hier S. 274-275.

[22] Vgl. Coin Archives: Lot number 432. Online unter: https://www.coinarchives.com/a/lotviewer.php?LotID=1880140&AucID=4399&Lot=432&Val=84a57630fb44e9b7063399b0a7a221ec (Zugriff: 15.11.2021).