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Objekt des Monats Mai 2022

Henry Dunant – Der einzig wahre Held von Solferino in Eisen gegossen

Inv.-Nr. 3196, Maße: 14,1 x 8,5 cm

Abb.1: Die Neujahrsplakette

Sie sind da, um zu helfen. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, das Leben von Menschen in Not zu verbessern. Sie dienen sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit. Warum? Aus Liebe zum Menschen.

Wer könnte damit gemeint sein? Natürlich die größte humanitäre Nonprofit-Organisation in Österreich: Das Rote Kreuz. Gegründet wurde das Rote Kreuz am 26.10.1863 von Henry Dunant. Im Jahr 2013, zum 150-jährigen Jubiläum, stellte die Gießerei Buderus eine Neujahrsplakette aus Eisenkunstguss her. Passend zum internationalen Weltrotkreuztag am 8. Mai wurde sie als Objekt des Monats Mai ausgewählt.

 

Das Objekt

Abb.2: Portrait von Henry Dunant

Bei Neujahrskarten handelt es sich um gusseiserne Reliefs, die zum Jahreswechsel von Eisengießereien gefertigt wurden. Auf der rechteckigen Plakette mit stark erhabenen Relief ist rechts Henry Dunant zu sehen. Als Vorlage dürfte ein bekanntes Portrait Dunants gedient haben, das um 1860 entstanden ist. Er trägt Schnurr- sowie Backenbart, Anzug und Fliege. Sein Blick kann als kritisch, fast mahnend interpretiert werden, während Dunants Gesichtszüge im als Vorlage dienenden Portrait etwas weicher wirken. Neben seinen Kopf ist die Jahreszahl „2013“ zu erkennen, die darauf hinweist, wann die Karte gegossen wurde. Im Hintergrund ist die Weltkarte abgebildet, wobei der afrikanische Kontinent mittig dargestellt und besonders gut sichtbar ist. Links sind drei Hände zu erkennen, die schützend das Symbol der Nonprofit-Organisation halten: Das Rote Kreuz. Dieses zählt, neben dem Roten Halbmond und dem Roten Kristall, zu den drei Schutzzeichen der Hilfsorganisation. Beim Roten Kreuz handelt es sich um die farbliche Umkehrung der Schweizer Flagge. Die Embleme werden bei bewaffneten Konflikten als Schutzzeichen verwendet. Es dient dazu Angriffe auf Sanitätspersonal, medizinische Unterkünfte, Material sowie Transportmittel zu verhindern und wird möglichst groß und sichtbar platziert.[1] Auf der oberen Seite der Karte finden sich die Worte „150 Jahre Internationales Rotes Kreuz“. Ganz unten ist zu lesen „26.10.1863 Gründung durch Henry Dunant“.

 

Die Gießerei Buderus

Der 14. März 1731 gilt als Gründungstag der Buderus’schen Eisenwerke. Johann Wilhelm Buderus übernahm an diesem Tag den Pachtvertrag für die sogenannte Friedrichshütte, einem kleinen Holzkohlenhochofenwerk bei Laubach in Oberhessen. Die Betriebsführung war jedoch von Beginn an mit einigen Problemen verbunden. Zahlreiche Auflagen und finanzielle Schwierigkeiten plagten Buderus, noch dazu wurde der Markt für Gießereiprodukte immer kleiner. 1753 starb Johann Wilhelm Buderus und seine Frau, Elisabeth Magdalena, übernahm den Betrieb, was sie zu einer großen Unternehmerinnenpersönlichkeit der deutschen Wirtschaftsgeschichte machte. Sie sollte das Werk ihres Mannes fortsetzen und das Hüttenwerk über die katastrophale Zeit des Siebenjährigen Krieges (1756 – 1763) hinweg retten, bis ihr Sohn Johann Wilhelm Buderus II. im Jahr 1766 das Erbe als alleiniger Pächter der Friedrichshütte antrat. Als geschickter Kaufmann gelang es ihm, einträgliche Geschäfte zu machen und in neuen, wirtschaftlich interessanten Regionen Fuß zu fassen. Sein erwirtschaftetes Vermögen investierte er klug, sodass er seinen Nachkommen ein florierendes Unternehmen mit zwei leistungsstarken Hütten, angeschlossenen Hammerwerken und eigenem Erzbergbau hinterließ. So ist es nicht verwunderlich, dass die Firma bereits im frühen 19. Jahrhundert, unter Georg Buderus II., zum führenden Produzenten für Gusswaren in der Region und angrenzenden Gebieten aufstieg. Das Unternehmen nahm auch seine soziale Verantwortung ernst, weshalb bereits eine Kranken-, Sterbe- und Unterstützungskasse für Meister und Arbeiter eingerichtet wurde, als Sozialleistungen in Betrieben noch nicht üblich waren. Bezüglich der Produktpalette lag der Schwerpunkt im 19. Jahrhundert vor allem bei Öfen, aber auch zahlreiche gusseiserne Gegenstände für den Haushalt, die Landwirtschaft, das Bauwesen, das Bäckerhandwerk oder die Wasserversorgung wurden hergestellt.[2] Heute zählt Buderus zu den größten Anbietern von Heizungsprodukten in Europa und ist vor allem für innovative Entwicklungen im Bereich Heizungstechnik bekannt.[3]

 

Das Leben des Henry Dunants

Henry Dunant wurde am 8. Mai 1828 als Jean-Henri Dunant geboren. Schon als junger Mann bediente er sich der englischen Schreibweise seines Namens, um nicht mit der gleichnamigen Genfer Schuhstickerin Henri Dunant verwechselt zu werden. Als ältestes von fünf Kindern wuchs er in einer angesehenen Familie auf. Seine Mutter war sozial engagiert und kümmerte sich um Bedürftige, Kranke und Waisenkinder. Der Vater hatte beruflich als Mitglied der städtischen Vormundschaftskammer mit Waisen und Strafgefangenen zu tun. Henry durfte seinen Vater bei einigen Reisen begleiten, wo er unter anderem das Elend der Verurteilten auf Gefängnisschiffen beobachten konnte. Es kann angenommen werden, dass diese Erfahrungen sowie die humanitären Aktivitäten der Mutter eine wesentliche Rolle bei der Ausbildung seines Empathie- und Gerechtigkeitsempfinden spielten.[4]

So ist es nicht verwunderlich, dass Dunant 1849 die sogenannte Donnerstagsvereinigung gründete, die sich mit sozialen Problemen beschäftigte und sich für die Schaffung einer weltumspannenden, christlichen Vereinigung einsetzte. Eine dreijährige Banklehre schloss Dunant erfolgreich ab, nachdem er seine Schulausbildung wegen schlechter Noten abgebrochen hatte. 1853 übernahm er die freigewordene Stelle eines Direktors bei der „Genfer Gesellschaft der Schweizer Kolonien im Sétif“. Im Zusammenhang mit dieser beruflichen Tätigkeit absolvierte er Geschäftsreisen nach Algerien, Tunesien und Sizilien, wo er mit dem vorherrschenden Sklavenhandel und rassistisch aufgeheizten Kolonialismus konfrontiert wurde. Dunant konnte diesem politischen Gebaren nichts abgewinnen und lehnte die von ihm beobachteten und als lebensverachtend empfundenen Praktiken ab. Um mehr über andere Kulturen und Religionen zu erfahren, begann Dunant die arabische Sprache zu lernen und den Islam zu studieren. Er setzte es sich zum Ziel, die Wirtschaft in Afrika zu stärken, weshalb er die Finanz- und Industriegesellschaft der Mühlen von Mons Djémila gründete. Sein innovatives Projekt hatte zum Ziel, Land bei Mons-Djemila (im heutigen Algerien) für den Getreideanbau zu kaufen und die Ernte vor Ort zu mahlen. Weil ihm die französische Kolonialbürokratie die unabdingbaren Wassernutzungsrechte für die Mühlen verweigerte, reiste er nach Norditalien, um Kaiser Napoleon III. zu treffen. Diese Fahrt ins Kriegsgebiet des Sardinischen Krieges sollte von großem Einfluss auf Dunants weiteres Leben sein.[5]

 

Szenen des Schmerzes: Die Schlacht von Solferino

Abb.3: Die Schlacht von Solferino vom Künstler Carlo Bossoli 1859

Bei der sogenannten Schlacht von Solferino verfolgte das Königreich Sardinien-Piemont das Ziel, Oberitalien den Habsburgern zu entziehen. Als Verbündete stand das französische Kaiserreich zur Seite, das gemeinsam mit zahlreichen Freiwilligen aus ganz Italien am 29. Mai 1859 die Truppen Österreichs angriff. Mit Entsetzen beobachtete Dunant die blutigen Kämpfe mit zahlreichen Verletzten und musste feststellen, dass nicht genug Ärzte zu Verfügung standen, sodass die Soldaten nur unzureichend behandelt werden konnten.[6] Später beschloss Dunant, seine Erlebnisse im Buch „Eine Erinnerung an Solferino“ festzuhalten. So formulierte er: „Während des Sonnabends treffen so zahlreiche Verwundetenzüge ein, daß die Verwaltung, die Einwohner und die Truppenteile, die man in Castiglione zurückgelassen hat, auf keine Weise mehr fähig sind, diesem Elend entgegenzutreten.“[7] Dazu kam, dass sich viele Mediziner weigerten, die Opfer der Gegenseite zu behandeln. Dunant beschloss selbst vor Ort zu bleiben, bei der Verpflegung der Verwundeten zu helfen und weitere Freiwillige zur Unterstützung zu finden:

Obgleich jedes Haus zu einer Pflegestätte geworden ist, und jede Familie genug zu tun hat, um die Offiziere zu versorgen, die sie aufgenommen hat, gelingt es mir doch, vom Sonntagvormittag an eine Anzahl von Frauen aus dem Volke zusammenzubringen, die ihr Möglichstes tun, den Verwundeten behilflich zu sein. Es handelt es sich ja jetzt nicht um Amputationen oder sonstige Operationen. Man muß vielmehr Leuten, die vor Hunger und Durst vergehen, zu essen und vor allem zu trinken geben. Man muß ihre Wunden verbinden, ihre blutigen, verschmutzten und von Ungeziefer bedeckten Körper waschen, und dies alles muß geschehen inmitten von stinkenden und ekelerregenden Ausdünstungen unter dem Klageschrei und dem Stöhnen der Verwundeten und in einer erstickend heißen und verdorbenen Luft.“[8]

Dunant war es dabei wichtig, dass alle Verwundeten gleich behandelt und versorgt wurden, egal auf welcher Seite sie in der Schlacht standen. Auch die freiwilligen Helfer und Helferinnen begannen, nach dem Gebot der humanitären Gleichbehandlung zu handeln. „Die Frauen von Castiglione erkennen bald“, schreibt Dunant, „daß es für mich keinen Unterschied der Nationalität gibt, und so folgen sie meinem Beispiel und lassen allen Soldaten, die ihnen völlig fremd sind, das gleiche Wohlwollen zuteil werden.“[9] So wird „Tutti fratelli“ (dt. „Alle sind Brüder“) zum Leitspruch der Helfenden.

Dunants Beschreibungen des Kriegsgeschehens sind von erschreckender Bildhaftigkeit und erschüttern die Lesenden gezwungenermaßen. „Aber wozu so viele Szenen des Schmerzes und der Verzweiflung schildern und dadurch vielleicht peinliche Gefühle erregen? Warum mit so viel Behagen sich über bejammernswerte Bilder verbreiten und sie in einer Weise ausmalen, die man übergenau und trostlos nennen könnte?[10], fragt der Humanist. Er bleibt nicht bei den Schilderungen der traumatischen Ereignisse, sondern fordert dazu auf, Lösungen zu finden. Private, anerkannte und ausgebildete Hilfsgesellschaften sollen gegründet werden, welche im Kriegsfall die militärischen Sanitätsdienste unterstützen und von allen Kriegsparteien als neutral akzeptiert sind. Denn: „Ist es in einer Epoche, wo man soviel von Fortschritt und Zivilisation spricht, nicht dringend nötig, da nun einmal unglücklicherweise Kriege nicht immer verhindert werden können, darauf zu bestehen, daß man im Sinne wahrer Menschlichkeit und Zivilisation einen Weg sucht, um wenigstens seine Schrecken etwas zu mildern?[11]

 

Der Weg zur Genfer Konvention

Um andere Personen von seinem Vorhaben zu überzeugen, kontaktiert Dunant europäische Herrscherhäuser und Adelsgeschlechter. Sein Buch „Eine Erinnerung an Solferino“ schickte er dabei – äußerst geschickt – nicht an die militärisch ausgebildeten und abgestumpften Grafen und Herzoge, sondern an deren sozial engagierten Gattinnen. 1863 lud die „Genfer gemeinnützige Gesellschaft“ schließlich zu einer Konferenz ein, um die Schaffung einer Hilfsorganisation voran zu treiben. Bereits ein Jahr später wurde das Rote Kreuz gegründet und die „Genfer Konvention betreffend die Linderung des Loses der im Felddienst verwundeten Militärpersonen“ beschlossen.[12] Es war der erste völkerrechtliche Vertrag, der den Schutz von Verwundeten und die Neutralität des Sanitätspersonals zum Gegenstand hatte. Aufgrund wandelnder Waffentechnologie und veränderter Methoden der Kriegsführung musste das Recht immer wieder neuen Herausforderungen angepasst werden. Heute sind die vier Genfer Abkommen von 1949 sowie die Zusatzprotokolle von 1977 das Kernstück des humanitären Völkerrechts.[13]

 

Dunants späteres Leben

Man sollte glauben, dass Dunant fortan hohe gesellschaftliche Anerkennung erfuhr. Tatsächlich aber hatte er aufgrund seines humanitären Engagements kaum noch Zeit für laufende Geschäfte. Auch aufgrund Naturkatastrophen und kriegerischen Auseinandersetzungen folgte im Jahr 1867 der Konkurs. Gläubiger und Aktionäre klagten Dunant aufgrund großer finanzieller Verluste. Es folgte die Verurteilung wegen bewusster Täuschung und der Ausschluss aus dem Genfer Komitee. Mangels Obdach war Dunant einige Male dazu gezwungen, die Nacht auf der Bahnhofsbank zu verbringen und wurde sogar aufgrund Landstreicherei zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Physisch und psychisch kränkelnd versuchte Dunant, sich mit gelegentlichen Veröffentlichungen von Aufsätzen und Übersetzungen über Wasser zu halten, zog sich aber immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Erst der Aufsatz Georg Baumbergers über die Errungenschaften Dunants in einer schweizerischen Zeitung im Jahr 1895 vermochte es, Dunants Leistungen wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. 1901 wurde ihm schließlich der erste Friedensnobelpreis verliehen, nachdem ihn die bekannte Pazifistin Bertha von Suttner vorgeschlagen hatte. Neun Jahre später verstarb Dunant.[14]

Text: Hannah Konrad, MA

 

Literatur

Brankamp, Hauke; Dieter, Anne; Ludewig, Manuela: Dem Gründer des Roten Kreuzes Henry Dunant anlässlich seines 100. Todestages. Universität Potsdam 2010. Elektr. Publikation, Online unter: https://publishup.uni-potsdam.de/frontdoor/index/index/docId/4681 (Zugriff: 17.03.2022).

Deutsches Rotes Kreuz: Über 150 Jahre Genfer Abkommen. Online unter: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/humanitaeres-voelkerrecht-im-kontext-des-drk/genfer-abkommen/ (Zugriff: 21.03.2022).

Dunant, Henry: Eine Erinnerung an Solferino. Wien 1997.

Haus, Rainer u. Sarkowicz: Feuer und Eisen. 275 Jahre Wärme von Buderus. München 2006.

Österreichisches Jugendrotkreuz: Die Geschichte des Roten Kreuzes. Online unter: https://www.jugendrotkreuz.at/oberoesterreich/jrk-ooe/geschichte-des-roten-kreuzes/ (Zugriff: 21.03.2022).

Red Cross: Schutz bei bewaffneten Konflikten. Online unter: https://www.redcross.ch/de/ueber-uns/internationale-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung/die-embleme-der-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung (Zugriff: 29.03.2022).

Website Buderus. Online unter: https://www.buderus.at/de/ueber-uns (Zugriff: 29.03.2022).

 

Abbildungsverzeichnis

Abb.1: Die Neujahrsplakette

Abb.2: Portrait Henry Dunant: Online unter: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Henry_Dunant-young.jpg (Zugriff: 17.03.2022).

Abb.3: Carlo Bossoli: Die Schlacht von Solferino. Online unter: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bossoli,_Carlo_-_Battle_of_Solferino.jpg (Zugriff:29.03.2022).

Abb.4: Die Rückseite der Neujahrsplakette

 

 

[1] Vgl. Red Cross: Schutz bei bewaffneten Konflikten. Online unter: https://www.redcross.ch/de/ueber-uns/internationale-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung/die-embleme-der-rotkreuz-und-rothalbmond-bewegung (Zugriff: 29.03.2022).

[2] Vgl. Rainer Haus; Hans Sarkowicz: Feuer und Eisen. 275 Jahre Wärme von Buderus. München 2006, S. 11ff.

[3] Vgl. Website Buderus, Online unter: https://www.buderus.at/de/ueber-uns (Zugriff: 29.03.2022).

[4] Vgl. Hauke Brankamp; Anne Dieter; Manuela Ludewig: Dem Gründer des Roten Kreuzes Henry Dunant anlässlich seines 100. Todestages. Universität Potsdam 2010, S. 2ff. Elektr. Publikation, Online unter: https://publishup.uni-potsdam.de/frontdoor/index/index/docId/4681 (Zugriff: 17.03.2022).

[5] Vgl. Ebda.

[6] Vgl. Ebda.

[7] Henry Dunant: Eine Erinnerung an Solferino. Wien 1997, S. 39.

[8] Ebda., S. 42.

[9] Ebda., S. 48.

[10] Ebda., S. 80.

[11] Ebda., S. 89.

[12] Vgl. Österreichisches Jugendrotkreuz: Die Geschichte des Roten Kreuzes. Online unter: https://www.jugendrotkreuz.at/oberoesterreich/jrk-ooe/geschichte-des-roten-kreuzes/ (Zugriff: 21.03.2022).

[13] Vgl. Deutsches Rotes Kreuz: Über 150 Jahre Genfer Abkommen. Online unter: https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/humanitaeres-voelkerrecht-im-kontext-des-drk/genfer-abkommen/ (Zugriff: 21.03.2022).

[14] Vgl. Brankamp 2010, S 8ff.

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