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Objekt des Monats Oktober 2022

Warum Rousseau und Voltaire nicht glücklich darüber wären, gemeinsam in einer Vitrine zu stehen…

 

Inventarnummern: 3433 (Voltaire), 3434 (Rousseau)

Sicher sind Ihnen die beiden Namen im Titel ein Begriff. Voltaire, eigentlich François-Marie Arouet, und Jean-Jacques Rousseau zählen zu den wichtigsten Denkern des 18. Jahrhunderts. Beide sind dafür bekannt, wesentlichen Einfluss auf die Aufklärung in Europa genommen zu haben. Doch obwohl die beiden Zeitgenossen ein gemeinsames Ziel verfolgten, sollen sie sich nicht immer einig gewesen sein…

Die Statuen

Abb.3: Die Punze am Gehstock

Im September 2021 fanden zwei Statuen dieser beiden Persönlichkeiten Eingang in die Schell Collection. Sie wurden zusammen angeboten und sind einander sehr ähnlich, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass sie in derselben Gießerei hergestellt wurden. Leider sind sie mit keiner Gussmarke versehen, sodass eine eindeutige Zuordnung zu einer Gießerei nicht erfolgen kann. Auf einem der Gehstöcke ist eine Punze zu erkennen, die aber bis jetzt nicht bestimmt werden konnte. Die beiden Statuen sind 37cm (Voltaire) und 35,5cm (Rousseau) hoch.

Voltaire wird mittleren Alters gezeigt. Er ist gekleidet in ein Rüschenhemd, eine Weste und einen Mantel mit Knöpfen. Der Philosoph trägt Schuhe mit Absatz, Strümpfe und Kniehosen. Seine Perücke ist lang und gelockt. Die linke Hand greift in die Tasche der Weste, die rechte Hand hält einen Stock. In der rechten Westentasche steckt eine Schriftrolle, unter dem linken Arm trägt Voltaire einen Hut. Er steht auf einem Sockel, der Stein nachahmen soll.

Rousseau hingegen hält eine Schriftrolle in der rechten Hand und einen Stock in der linken. Er wird in einem jüngeren Alter als Voltaire gezeigt und trägt Schuhe mit Absätzen, Strümpfe, Kniehosen, ein Hemd mit Rüschen, Weste sowie Gehrock. Er hat eine gewellte kurze Perücke und hält einen Hut unter dem Arm. In der linken Manteltasche steckt eine Schriftenrolle. Wie auch Voltaire steht er auf einem Sockel, der Stein darstellt.

Die Gesichtsausdrücke der beiden Herren sind neutral. Ein Lächeln bleibt aus, vor allem Voltaires Blick kann eher als nachdenklich, gar traurig beschrieben werden. Er scheint die Stirn etwas zu runzeln und leicht nach unten zu blicken. Sein Gesicht ist faltig und eingefallen: Wir haben es mit einem vom Leben gezeichneten Menschen zu tun. Rousseau, deutlich jünger, hat noch keine Falten und wirkt wesentlich frischer. Seine Haltung ist aufrecht und nicht so gebückt, wie es bei Voltaire der Fall ist.

Die Figuren basieren auf Entwürfen des berühmten Bildhauers Jean-Claude-Francois Joseph Rosset, der im 18. Jahrhundert in Frankreich tätig war und eng mit seinen beiden Söhnen, Jacques-Joseph Rosset und François-Marie Rosset, zusammenarbeitete.[1] Die Familie Rosset schuf mehrere Skulpturen von Voltaire und Rousseau, die heute in vielen wichtigen Museen ausgestellt sind, zum Beispiel im Metropolitan Museum of Art in New York oder im Nationalmuseum in Stockholm. Nahezu idente Güsse der beiden Schriftsteller werden immer wieder bei unterschiedlichen Auktionshäusern angeboten. Sie unterscheiden sich von den Figuren in der Schell Collection meist darin, dass sie über andere Sockel verfügen und nicht aus Eisen, sondern aus Bronze gegossen wurden.[2]

Für Herrn Rosset war es eine ganz besondere Ehre, ein Abbild von Voltaire anfertigen zu dürfen. Noch nie zuvor hatte Voltaire dies einem Künstler erlaubt. So ist am 4. Januar 1787 im Journal de Paris (Zeitschrift von Paris) zu lesen:

„M. Rosset a fait les premiers bustes
de Voltaire, qui, jusqu’alors, n’avait pas
consenti à prêter son visage.“[3]

Übersetzt bedeutet dies so viel wie „M. Rosset fertigte die ersten Büsten von Voltaire an, der bis dahin nicht eingewilligt hatte, sein Gesicht zu verleihen“.

Charles de Vilette, ein französischer Schriftsteller, weist in seinem Gesamtwerk Oeuvres du marquis de Villette ebenfalls darauf hin, dass Voltaire sich von noch keinem Künstler zuvor abbilden ließ:

„M. Rosset a fait les premiers bustes de Voltaire qui jusqu’alors n’avait pas consenti à prêter son visage. Subjugué par la bonhomie de cet artiste qu’il connaissait de réputation, il l’accueillit à Ferney ; et je fus le témoin de l’ingénuité avec laquelle Voltaire ôta sa perruque tandis qu’il jouait aux échecs pour lui livrer sa tête.“[4]

Er schreibt, dass Voltaire überwältigt von der Kunstfertigkeit Rossets gewesen sei, weshalb er ihn in seinem Zuhause in Ferney willkommen hieß. Charles de Vilette selbst war Zeuge des Treffens und sah mit eigenen Augen, wie Voltaire seine Perücke abnahm und Schach spielte, während Rosset die Büste anfertigte.[5]

Demnach ist anzunehmen, dass Rosset zuerst das Model für die Büste anfertigte und die Ganzkörper-Statuen von Voltaire und Rousseau später folgten. Das folgende Foto zeigt das Château de Voltaire à Ferney, also Voltaires damaliges Haus in der französischen Gemeinde Ferney. Bei genauer Betrachtung ist links oben die denkmalgeschützte Büste von Voltaire zu erkennen.

Abb.4: Ein Zimmer in Voltaires Haus in Ferney

Zu den dargestellten  Persönlichkeiten

Abb.5: François-Marie Arouet

François-Marie Arouet, der unter dem Pseudonym Voltaire bekannt ist, wurde am 21. November 1694 in Paris geboren. Der Schriftsteller und Philosoph soll Sohn eines Notars gewesen sein, war jedoch selbst der Meinung, dass es sich bei seinem Vater um einen Adeligen handle. Nach dem Besuch des Jesuitenkollegs in Paris begann er ein Jurastudium. Anstatt dieses Studium zu vertiefen, beschloss Voltaire ab 1713 als Sekretär an der Botschaft in Den Haag tätig zu sein. Aufgrund der unsittlichen Liebschaft zu einer jungen Französin wurde er bald wieder zurück nach Paris geschickt, wo ihm sein schriftstellerisches Talent zum Verhängnis werden sollte. Seine Satiren und unterhaltsamen Gedichte richteten sich spöttisch gegen die französische Regentschaft, weshalb Voltaire 1717 inhaftiert wurde. Im Gefängnis verfasste Rousseau unter anderem seine erste Tragödie, die nach seiner Entlassung aufgeführt wurde und ihm großen Erfolg verschaffte. Der von nun an bekannte Voltaire reiste 1726 nach London, wo er sich mit den Gedanken englischer Philosophen beschäftigte. In seinen aufklärerischen Schriften sprach er sich für religiöse Toleranz und gegen die politischen Machthaber aus, was immer wieder Probleme mit sich brachte. Voltaire war als zänkischer Charakter bekannt, der aufgrund seiner impulsiven Unachtsamkeit oftmals in Streitigkeiten geriet – sowohl mit der französischen Krone, als auch mit preußischen Wissenschaftlern sowie der Genfer Obrigkeit. So ist es nicht verwunderlich, dass Voltaire ein Landgut an der schweizerisch-französischen Grenze erwarb: Im Streitfall sollte ihm diese Lage einen schnellen Grenzübertritt ermöglichen. Am 30. Mai 1778 verstarb der Denker während der Premiere eines seiner Stücke in Paris.[6]

Abb.6: Jean-Jaques Rousseau

Der am 28. Juni 1712 in Genf geborene Philosoph und Staatstheoretiker Jean-Jaques Rousseau war Sohn eines Uhrmachers und einer Wäscherin, welche jedoch kurz nach seiner Geburt verstarb. Nachdem Rousseau zunächst von seinem Vater aufgezogen wurde, kam er in ein Internat und begann schließlich eine Lehre bei einem Graveur. 1728 verließ er Genf, um sich in Frankreich neben seiner Tätigkeit als Sekretär autodidaktisch weiter zu bilden. Spätestens mit der Veröffentlichung seiner preisgekrönten Abhandlung über die Wissenschaft und die Künste war klar, dass sich Rousseau zu einem gebildeten Mann entwickelt hatte. Fortan lebte und arbeitete er in Paris, bis er 1762 den Roman „Emile“ veröffentlichte, welcher vom Pariser Parlament verurteilt wurde. Das Buch, ebenso wie sein „Gesellschaftsvertrag“, wurden aufgrund Rousseaus unorthodoxen Glaubensbegriffes und revolutionär-demokratischen Inhalts verboten. Darauf folgten die Flucht und ein Wanderleben in der Schweiz und nach England, bis er wieder nach Paris zurückkehrte. Am 2. Juli 1778 starb Rousseau.[7]

Zum Verhältnis der Zeitgenossen

Wie standen die zwei Persönlichkeiten nun zueinander? Nachdem beide als „Väter“ der französischen Revolution bekannt sind, sollte man annehmen, dass sie eine enge Freundschaft verband. Tatsächlich verfolgten Rousseau und Voltaire auch dasselbe Ziel: Die Autorität des Königs sollte in Frage gestellt werden, während das Volk mehr Macht erlangen sollte.

Von Angesicht zu Angesicht haben sich die beiden Denker nie gesehen. Voltaire ist bereits berühmt und fünfzig Jahre alt, als er zum ersten Mal von Rousseau erfährt. Dieser hatte schon viele Jahre danach gestrebt, die Aufmerksamkeit Voltaires zu erwecken. Bereits in Rousseaus Jugendjahren beeinflussten ihn Voltaires Werke, die ihn sogar anspornten, selbst schriftstellerisch tätig zu werden.[8]

Abb.7: Voltaire von der Seite

1755 wurde Voltaires Schrift „Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ veröffentlicht. Darin tätigt er Überlegungen zum Naturzustand der Menschen. Diesen Naturzustand idealisiert Rousseau, weil die Menschen dort frei, ohne Not und Zwänge, gelebt hätten. Mit der Kultur, vor allem der Erfindung des Eigentums, wäre Ungleichheit und kriegerisches Chaos entstanden.[9] Voltaire, der diese Schrift über die Verderblichkeit der Kultur als kaprizierte Eigenheit Rousseaus betrachtete, äußerte sich in einem Brief humorvoll, nahezu spöttisch, darüber. So schrieb er, dass er beim Lesen darauf Lust bekommen hätte, auf allen Vieren zu gehen. Es kann angenommen werden, dass Rousseau nicht erfreut über diese Äußerung war.[10]

Die Zerstörung Lissabons aufgrund eines Erdbebens am 1. November 1755 (zu Allerheiligen) sollte eine weitere Kontroverse zwischen Voltaire und Rousseau auslösen. 30000 Menschen verstarben bei dem Unglück, zwei Drittel der Stadt wurden vernichtet. Was war der Sinn dieses Unglücks? Wie konnte ein allmächtiger und gütiger Gott zulassen, dass eine derart große Zahl Unschuldiger umkommt? Das Erbeben löste eine weltanschauliche Debatte aus, an welcher die beiden Denker natürlich teilhatten. Vor allem die katholische Kirche sah in der Katastrophe das Werk Gottes, der die sündigen Bewohner der Stadt bestrafen wollte. Voltaire formulierte als Antwort auf die Katastrophe ein Gedicht und kritisiert die Deutung der Kirche: Immerhin sei es ein Widerspruch, dass ein gütiger Gott Unheil über die Menschen bringt. Er klagt Gott an, weil er das Beben nicht in einer unbewohnten Wüste wüten ließ.[11] Rousseau hingegen argumentiert, dass es nicht Gottes Schuld sei, dass Lissabon zu Grunde ging. So wäre es Gottes Willen gewesen, dass die Menschen – im Naturzustand verbleibend – nicht in große Städte zusammen ziehen, sondern zerstreut in kleinen Hütten und Höhlen leben. Dann hätte ein Erdbeben nie einen derart großen Schaden anrichten können. Laut Rousseau würden Naturereignisse also erst durch Menschenhand zu Naturkatastrophen werden. Über Voltaires Anklage, dass Gott das Beben in einer Wüste hätte passieren lassen sollen, macht sich Rousseau lustig: Immerhin sei es unmöglich, der Natur ihre Gesetze vorzuschreiben.[12]

Abb.8: Rousseau von der Seite

Zunehmend wurde Voltaire zum Feindbild Rousseaus. In seinem „Brief über die Schauspiele“ übt Rousseau starke Kritik an der dramatischen Kunst. Er bezeichnet die Tragödie als verderblich und die Errichtung eines Theaters in Genf würde die Stadt zu Grunde richten. Voltaire, der das Theater liebte und sogar ein eigenes Haustheater führte, wurde dadurch öffentlich insultiert. Drohende und schmähende Zettel wurden an seinen Wohnsitz angebracht, weshalb er beschloss, Genf zu verlassen. Er kaufte das Gut in Ferney und eröffnete dort zwei Theater.[13]

Es folgte eine Pause der Kommunikation zwischen den beiden Denkern. Rousseau äußerte sich immer wieder negativ über Voltaire und füllte einen Brief nach dem anderen mit heftigen Ausfällen gegen ihn. Voltaire hingegen tat so, als würde er nichts davon bemerken, auch wenn ihn Rousseau mit seiner Auffassung des Theaters als Ort der Sünde stark getroffen hatte. Rousseaus Hass gegenüber Voltaire schaukelte sich jedoch immer mehr auf. In einem Brief schrieb er Voltaire, dass er ihn hassen würde und Genf verdorben hätte. Voltaire gab ihm keine Antwort, äußerte sich jedoch gegenüber einem Freund, dass er wünschte, Rousseau wäre nicht ganz so irrsinnig.[14]

1761 veröffentlichte Rousseau den Roman „La Nouvelle Héloise“, in welchem er sich gegen die Philosophen, die Rechtgläubigen und indirekt gegen Voltaire wandte. Nun wurde Voltaire zornig. Er warf Rousseau vor, seine Freunde verlassen zu haben. Bald erschienen Rousseaus Hauptwerke „Emile“ und „Le Contrat social“. Das Pariser Parlament sah in diesen Schriften den Versuch, die Bibel zu untergraben. Rousseaus Bücher sollten verbrannt und er inhaftiert werden. Als Voltaire von der Verfolgung Rousseaus erfuhr, wurde er weich – brach sogar in Tränen aus – und lud ihn ein, zu ihm zu flüchten. Rousseau antwortete ihm nicht und schlug jede Versöhnung aus. Noch dazu denunzierte er Voltaire, indem er ihm vorwarf, Verfasser einer kühnen Schrift zu sein, die den christlichen Glauben lächerlich machte. Voltaire geriet dadurch in große Schwierigkeiten und fürchtete um sein Leben.[15]

Es folgte ein großer Schlag Voltaires, indem er Rousseaus großes Geheimnis öffentlich machte. Nur eine Handvoll Personen wussten zuvor darüber Bescheid, dass Rousseau mit seiner treuen Hausvorsteherin Kinder gezeugt hatte, die er allesamt vor der Türe eines Krankenhauses ausgesetzt hatte. Rousseau wollte nicht wahr haben, dass Voltaire sein Geheimnis preisgegeben hatte, klagte  Unschuldige an und machte sich zahlreiche Feinde.[16]

Das Verhältnis zwischen Rousseau und Voltaire sollte ohne Versöhnung bleiben. Schließlich starben sie, ohne auch nur einmal am selben Tisch gesessen zu haben. Obwohl beide als Wegbereiter der Aufklärung bekannt sind und ähnliche Ziele verfolgten, konnten sie ihre Gegensätze nicht überwinden. Die Zensur aufklärerischer Gedanken erschwerte beiden Denkern das Leben. Anstatt einander zu helfen, führten Neid und Hass zu gegenseitigen Denunziationen. Würden die beiden Persönlichkeiten heute die Schell Collection besuchen und sehen, wie ihre beiden Statuen im 2. Stock des Museums in einer Vitrine eng beisammen stehen, wären sie vermutlich nicht sehr glücklich darüber.

 

 

 

 

 

 

 

 

Text: Hannah Konrad, MA

 

Literatur:

Brandes, Georg: Voltaire in seinem Verhältnis zu Friedrich dem Grossen und Jean Jacques Rousseau. Berlin 1909.

Brück, Jürgen; Gartz, Joachim u. Schubert, Mark: Schlüsselfiguren der Weltgeschichte. München 2008.

Fischer, Ulysse: Les Rosset. Une famille de sculpteurs et de peintres comtois. Paris 1919.

Jacob, François: Rousseau, Jean-Jaques. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.05.2012. Online unter: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009547/2012-05-25/ (Zugriff: 04.02.2022).

Michel, Charles Vilette: Œuvres du marquis de Villette. Paris 1788.

Rousseau, Jean-Jaques: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen. Deutschland 2017.

Steinbrügge, Lieselotte: Weltbilder geraten ins Wanken. Das Erdbeben von Lissabon und seine Konsequenzen für das aufklärerische Denken. In: Metaphorik 31 (2020), S. 117-130.

 

Online-Quellen:

Journal de Paris, 04.01.1787. Online unter: https://www.retronews.fr/journal/journal-de-paris/04-janvier-1787/2969/4694482/1 (Zugriff: 16.02.2021).

Sotheby’s: After models by Jean Claude Francois Joseph Rosset: Voltaire and Rousseau. Online unter: https://www.sothebys.com/en/buy/auction/2019/style-private-collections/after-models-by-jean-claude-francois-joseph-rosset (Zugriff: 16.02.2022).

 

Abbildungsverzeichnis:

Alle Fotos, mit Ausnahme von Abb. 4, stammen von Hannah Konrad.

Abb.1: Statue von Voltaire

Abb.2: Statue von Rousseau

Abb.3: Die Punze am Gehstock

Abb.4: Ein Zimmer in Voltaires Haus in Ferney, Online unter: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ch%C3%A2teau_de_Voltaire_%C3%A0_Ferney_44.JPG

Abb.5: François-Marie Arouet

Abb.6: Jean-Jaques Rousseau

Abb.7: Voltaire von der Seite

Abb.8: Rousseau von der Seite

Abb.9: Rousseau und Voltaire von hinten

 

 

[1] Vgl. Fischer, Ulysse: Les Rosset. Une famille de sculpteurs et de peintres comtois. Paris 1919.

[2] Vgl. Sotheby’s: After models by Jean Claude Francois Joseph Rosset: Voltaire and Rousseau. Online unter: https://www.sothebys.com/en/buy/auction/2019/style-private-collections/after-models-by-jean-claude-francois-joseph-rosset (Zugriff: 16.02.2022).

[3] Journal de Paris, 04.01.1787, S. 13. Online unter: https://www.retronews.fr/journal/journal-de-paris/04-janvier-1787/2969/4694482/1 (Zugriff: 16.02.2021).

[4] Michel, Charles Vilette: Œuvres du marquis de Villette. Paris 1788, S. 230.

[5] Vgl. Ebda.

[6] Vgl. Brück, Jürgen; Gartz, Joachim u. Schubert, Mark: Schlüsselfiguren der Weltgeschichte. München 2008, S. 140f.

[7] Vgl. Jacob, François: Rousseau, Jean-Jaques. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.05.2012. Online unter: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009547/2012-05-25/ (Zugriff: 04.02.2022).

[8] Vgl. Brandes, Georg: Voltaire in seinem Verhältnis zu Friedrich dem Grossen und Jean Jacques Rousseau. Berlin 1909, S. 45f.

[9] Vgl. Rousseau, Jean-Jaques: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen. Deutschland 2017.

[10] Vgl. Brandes 1909, S. 51.

[11] Vgl. Steinbrügge, Lieselotte: Weltbilder geraten ins Wanken. Das Erdbeben von Lissabon und seine Konsequenzen für das aufklärerische Denken. In: Metaphorik 31 (2020), S.119ff.

[12] Vgl. Ebda., S. 125f.

[13] Vgl. Brandes 1909, S. 56f.

[14] Vgl. Ebda., S. 59-62.

[15] Vgl. Ebda., S. 63-70.

[16] Vgl. Ebda., S. 72.